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   OLG Frankfurt, 18.01.1979 - 20 W 323/78   

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OLG Frankfurt, 18.01.1979 - 20 W 323/78 (https://dejure.org/1979,2918)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18.01.1979 - 20 W 323/78 (https://dejure.org/1979,2918)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18. Januar 1979 - 20 W 323/78 (https://dejure.org/1979,2918)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 767
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 25.03.1998 - VIII ZR 337/97

    Aussetzung des Verfahrens wegen Bedenken gegen die Verfassungsmäßigkeit eines

    Die Frage, ob die Aussetzung des Verfahrens nach § 148 ZPO (oder den vergleichbaren Bestimmungen anderer Verfahrensordnungen) ohne gleichzeitige Vorlage an das Bundesverfassungsgericht (oder das betreffende Landesverfassungsgericht) zulässig ist, wenn die Verfassungsmäßigkeit eines entscheidungserheblichen Gesetzes - wie hier des Stromeinspeisungsgesetzes - bereits Gegenstand einer anhängigen Verfassungsbeschwerde (Art. 93 Abs. 1 Nr. 4 a GG) oder Richtervorlage (Art. 100 Abs. 1 GG) ist, ist in Rechtsprechung und Schrifttum streitig (unter anderem dafür: BVerfGE 3, 58, 74; BAG, Beschluß vom 28. Januar 1988 - 2 AZR 296/87 = NJW 1988, 2558; BFHE 166, 418; OLG Hamburg, NJW 1994, 1482 [OLG Hamburg 16.04.1993 - 12 WF 20/93]; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 56. Aufl., § 148 Rdnr. 29; unter anderem dagegen: BGHSt 24, 6, 8 f [BGH 04.11.1970 - 2 StR 385/70]; OLG Frankfurt, NJW 1979, 767; MünchKommZPO-Peters, § 148 Rdnrn. 20, 24; Pestalozza, JuS 1981, 649, jeweils m.w.Nachw.; offen: BGHZ 74, 38, 84).
  • OLG Frankfurt, 27.05.1986 - 3 WF 45/86
    Gleichwohl ist sie nach einhelliger Meinung in Rechtsprechung und Literatur nicht auf die normierten Fälle beschränkt, sondern - beispielsweise nach dem Rechtsgedanken zivilprozessualer Vorschriften wegen gleicher Interessenlage, bei Vorgreiflichkeit eines anderen anhängigen Verfahrens oder bei verfassungsrechtlichen Bedenken - grundsätzlich zulässig (vgl. KG NJW 1957, 1197; OLG Frankfurt OLGZ 1979, 154 mwN; Jansen, FGG 2. Aufl. Vorbem. §§ 8 bis 18 Rdn. 39; Keidel/Kuntze/Winkler, FG 11. Aufl. § 12 FGG Anm. 34; Bumiller/Winkler, aaO § 12 Anm. 5; Bassenge/Herbst, FGG/RPflG 3. Aufl. § 12 FGG Anm. 4), wie auch dann statthaft, wenn sie notwendig und sachdienlich ist, um eine Klärung des Sachverhalts herbeizuführen (vgl. BGH MDR 1972, 48; OLG Braunschweig NJW 1952, 31; OLG Saarbrücken FamRZ 1955, 145; BayObLG FamRZ 1967, 684 ff; 1975, 45 ff; OLG Bremen FamRZ 1979, 856; Schlegelberger, FGG 7. Aufl. S. 175 Rdn. 34).

    Überwiegend ohne nähere Begründung, teils unter Hinweis auf das Recht des Antragstellers auf Fortsetzung des Verfahrens, wird dies von einer älteren Auffassung verneint (zum Beispiel OLG Braunschweig NJW 1952, 31; BayObLG FamRZ 1967, 684, 685; OLG Frankfurt OLGZ 1979, 154 bei Vorlage an das BVerfG; Schlegelberger, aaO mvN aus der früheren Rechtsprechung), während überwiegend jüngere Entscheidungen und Lehrmeinungen dies nicht von der Zustimmung des Antragstellers abhängig machen, sondern allein darauf abstellen, ob die Aussetzung nach pflichtgemäßem Ermessen des Gerichts geboten erscheint, und - teilweise -, ob den Beteiligten die Verzögerung des Verfahrens zumutbar ist (zum Beispiel BayObLGZ 1964, 231; Jansen, aaO; Keidel/Kuntze/Winkler, aaO; Bassenge/Herbst, aaO; Bumiller/Winkler, aaO).

  • OLG Schleswig, 26.03.1980 - 12 UF 172/79
    Eine Aussetzung des Verfahrens, bis das Bundesverfassungsgericht in anderen, noch anhängigen Verfahren über die Verfassungsmäßigkeit des § 1587b Abs. 3 BGB entschieden hat, käme nur dann in Betracht, wenn der Antragsteller selbst insoweit Verfassungsbeschwerde eingelegt hätte (OLG Frankfurt NJW 1979, 767; OLG Schleswig SchlHA 1979, 128).
  • OLG Schleswig, 24.06.1980 - 12 UF 220/79
    Eine Aussetzung des Verfahrens, bis das Bundesverfassungsgericht in anderen noch anhängigen Verfahren über die Verfassungsmäßigkeit des § 1587b Abs. 3 BGB entschieden hat, käme nur dann in Betracht, wenn der Antragsteller selbst insoweit Verfassungsbeschwerde eingelegt hätte (OLG Frankfurt NJW 1979, 767; OLG Schleswig SchlHA 1979, 128).
  • OLG Köln, 10.11.1982 - 2 Wx 30/82

    Beweisaufnahme; Glaubhaftmachung; Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme; Übertragung

    Darin liegt eine Verletzung der Verfahrensgrundsätze der freiwilligen Gerichtsbarkeit, denn §§ 348, 524 ZPO sind dort nach wohl einhelliger Meinung unanwendbar (s. OLG Karlsruhe Justiz 1975, 29; OLG Frankfurt OLGZ 1979, 154, 158 f Keidel/Kuntze/Winkler, FG 11. Aufl. § 30 FGG Anm. 7).
  • OLG Schleswig, 26.01.1981 - 12 UF 248/80
    Eine Aussetzung des Verfahrens, bis das Bundesverfassungsgericht in anderen noch anhängigen Verfahren über die Verfassungsmä- ßigkeit des § 1587b Abs. 3 BGB entschieden hat, käme nur dann in Betracht, wenn der Antragsgegner selbst insoweit Verfassungsbeschwerde eingelegt hätte (vgl. OLG Frankfurt NJW 1979, 767; Senatsbeschlüsse FamRZ 1980, 600, 603, und NJW 1980, 2359, 2361).
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